Veranstaltung: | 92. Bundesversammlung 2024 - Anträge |
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Status: | Beschluss |
Abstimmungsergebnis: | Ja: 36, Nein: 10, Enthaltungen: 10 |
Beschluss durch: | Bundesversammlung |
Beschlossen am: | 12.05.2024 |
Basierend auf: | A16NEU: Jamboree wieder für mehr Familien möglich machen |
Jamboree wieder für mehr Familien möglich machen
Titel:
Die 92. Bundesversammlung möge beschließen:
Der Bundesvorstand wird beauftragt, sich in den entsprechenden Gremien des rdp
für eine deutliche Senkung der nationalen Kosten des Jamborees einzusetzen und
diese auf ein Basisangebot zu reduzieren.
Dabei sollen z. B. folgende Kostenpositionen auf eine Notwendigkeit im
bisherigen Umfang geprüft werden:
Die oben genannten Punkte sind nicht abschließend.
Mit der Überprüfung sollen Mindeststandards im rdp geklärt werden, die in den
Kosten berücksichtigt sind (z. B. ein Vortreffen). Zusätzliche Kosten sind
denkbar und sollen in der Verantwortung der Trupps bzw. der einzelnen
Teilnehmenden liegen. Damit kann eine Kostensteuerung über das Basispaket hinaus
regional und individuell erfolgen.
Begründung der Antragsteller*innen:
In den letzten Jahren sind durch unterschiedliche Kostentreiber die Kosten für die Jamborees deutlich gestiegen. Dies ist u. a. auf ein erweitertes Angebot des rdp im Vergleich zu früheren durch die DPSG organisierten Jamboree-Teilnahmen erfolgt.
Mit der aktuellen Preisstruktur ist es für viele Familien nicht mehr möglich, ihren Kindern die Teilnahme an einem Jamboree zu finanzieren. Die regionalen Zuschüsse der Kommunen und Unternehmen fallen unterschiedlich aus und stellen keine verlässliche Grundlage für eine Ko-Finanzierung dar.
Ziel soll es sein, dass die einzelnen Trupps mehr Möglichkeiten haben, auf die eigenen Kosten einwirken zu können.
- Vortreffen sind sinnvoll, jedoch ist die Anzahl und Art der notwendigen Vortreffen und der Kostenrahmen durch regionale Aufteilung minimierbar.
- Ein gemeinsames Logo ist sinnvoll, jedoch muss nicht das gesamte Sortiment an Merchandise für alle eingekauft werden. Die Reduzierung auf ein Minimum kann helfen. Andere Artikel können freiwillig erworben werden. Gleiches gilt für die Kluft, da bereits rdp-Kluften bei einigen Teilnehmenden vorhanden sind.
- Es wird nur das zwingend notwendige Material zum Jamboree auf die Kosten der Teilnehmenden umgelegt. Will die KL darüber hinaus durch z. B. ein Food-House, eine Jurtenburg oder andere teure Prestige-Aktionen umsetzen, so kann dieses durch externe Töpfe mitgedacht werden, sollte jedoch nicht durch die Teilnehmenden zu finanzieren sein.
- Die Kosten durch die Vorbereitung sind zu minimieren. Treffen können digital stattfinden, um Fahrkosten zu reduzieren. Die Anzahl der notwendigen Personen für die Vorbereitung ist zu prüfen.