Veranstaltung: | 92. Bundesversammlung 2024 - Anträge |
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Antragsteller*in: | Ursula Blind (Fachreferentin Internationale Gerechtigkeit), Hannah Rieger (Delegierte Internationale Gerechtigkeit) |
Status: | Zurückgezogen (vertagt von BV91) |
Eingereicht: | 21.05.2023, 16:00 |
A05_SÄ: Umbenennung der Bezeichnung des Fachbereichs Internationale Gerechtigkeit (alle Ebenen)
Titel:
Die 92. Bundesversammlung möge beschließen:
Die Satzungen der Bezirksebene (Ziff. 23 und 42), Diözesanebene (Ziff. 22, 27,
29, 44) und Bundesebene (Ziff. 24, 29, 32, 44) werden wie folgt geändert und
damit die Bezeichnung des Fachbereichs Internationale Gerechtigkeit zu Globale
Gerechtigkeit umbenannt:
- die Fachreferent*innen der Bezirksleitung für Inklusion, Internationale
Globale Gerechtigkeit und Ökologie. [...]
45. (1) Für die Berufung von Bezirksstufenreferent*innen und
Bezirksstufenkurat*innen der Wölflings-, Jungpfadfinder-, Pfadfinder- und
Roverstufe sowie den Bezirksfachreferent*innen der Fachbereiche Inklusion,
Internationale Globale Gerechtigkeit und Ökologie gilt: [...]
- die Fachreferent*innen der Diözesanleitung für Inklusion, Internationale
Globale Gerechtigkeit und Ökologie sowie die*der Diözesanbeauftragte für
Internationale Arbeit. [...]
- die Berufung von Diözesanfachreferent*innen für Inklusion, Ökologie und
Internationale Globale Gerechtigkeit auf Vorschlag der betreffenden
Fachkonferenz, [...]
47. (1) Für die Berufung von Diözesanstufenreferent*innen und
Diözesanstufenkurat*innen der Wölflings-, Jungpfadfinder-, Pfadfinder- und
Roverstufe sowie den Diözesanfachreferent*innen der Fachbereiche Inklusion,
Internationale Globale Gerechtigkeit und Ökologie gilt: [...]
- die Fachreferent*innen der Bundesleitung für Inklusion, Internationale
Globale Gerechtigkeit und Ökologie. [...]
- die Berufung von Fachreferent*innen für Inklusion, Ökologie und
Internationale Globale Gerechtigkeit auf Vorschlag der betreffenden
Fachkonferenz, [...]
Begründung der Antragsteller*innen:
Der Bundesarbeitskreis Internationale Gerechtigkeit hat sich in Absprache mit dem Arbeitskreis für Internationales und der Bundesfachkonferenz für Internationale Gerechtigkeit mit der Bezeichnung des Fachbereichs Internationale Gerechtigkeit auseinandergesetzt. Das Ergebnis des Bundesarbeitskreises Internationale Gerechtigkeit bei der Prüfung der Bezeichnung ist, dass die Bezeichnung nicht mehr zeitgemäß ist und es dementsprechend einer Umbenennung bedarf.
Nils Gaedtke:
nachdem der Antrag letztes Jahr vertagt wurde, hatte die Bundesfachkonferenz ja nun Gelegenheit, sich mit dem Antrag zu befassen. Ist das passiert? Wie sehen die Mitglieder der BuFaKo den Antrag?
Hannah Rieger:
danke für deine Nachfrage. Aufgrund des Austauschs zu dem Thema bei der BuFaKo wird der Antrag zurückgezogen. Hier der relevante Auszug aus dem Protokoll dazu:
7. Austausch über eine mögliche Umbenennung des Fachbereichs Internationale Gerechtigkeit
Im Rahmen des Austausches zur zukünftigen Verortung der Bolivienarbeit wurde auch die mögliche Umbenennung thematisiert (siehe unten).
Die Stimmung hinsichtlich einer Umbenennung ist gespalten, der Bedarf wird aktuell nicht stark gesehen, daher wird der Antrag in diesem Jahr zurückgezogen.
Gleichzeitig wird auf der Bundesversammlung 2024 auf die Hintergründe des Zurück- ziehens verwiesen (Zusammenhang Antrag "Neuverortung Partnerschaften/Koopera- tionen" und Antrag "Umbennung").
Auf der Bundesversammlung 2025 soll ein Antrag auf die Neuverortung Partnerschaften/Kooperationen (Bolivien und Ruanda) weg von Internationale Gerechtigkeit hin zu Internationales gestellt werden.
Ein neuerlicher Umbenennungsantrag wird ggf. gemeinsam mit diesem Antrag zur Neuverortung Partnerschaften/Kooperationen auf der Bundesversammlung 2025 gestellt und sollte im Vorfeld der BuFaKo 2025 im Versand verteilt werden.