Veranstaltung: | 85. Bundesversammlung - Anträge |
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Tagesordnungspunkt: | 2. Anträge |
Antragsteller*in: | Christian Buhrmann (Diözesanvorsitzender Berlin), Nicole Wihan (Diözesanvorsitzende Berlin) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 11.04.2019, 16:48 |
A12: Zentrale Plattform für Kommunikation und Zusammenarbeit
Antragstext
Die Bundesversammlung möge beschließen, dass der Bundesverband für sich und
seine Gliederungen eine zentrale Plattform für Kommunikation und Zusammenarbeit
einrichtet um
1.) dem Verband eine datenschutzkonforme Plattform zur Verfügung zu stellen und
Das Kommentieren ist möglich: bis 02.06.2019, 16:33
2.) eine technische Basis für Kommunikation und Zusammenarbeit im Verband zu
schaffen.
Das Kommentieren ist möglich: bis 02.06.2019, 16:33
Der Bundesvorstand wird beauftragt, eine entsprechende Arbeitsgruppe
einzurichten, die sich damit auseinandersetzt.
Nicole Wihan Nicole Wihan:
Matthias Reiter:
Maximilian Kroth Maximilian Kroth:
Es wird ganz massiver personeller Aufwand folgen. Wir beutreuen z.B. gerade mit drei EA die Dienste des DVs und nur den, ohne Untergliederungen. Und schon da kommen in aller Regelmäßigkeit E-Mails.
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Die Plattform (bzw. eine geeignete Kombination aus Tools/Anbietern) soll
mindestens die folgenden Anforderungen erfüllen:
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- Zugangsmöglichkeit für alle Leiter*innen, Vorstandsmitglieder und
Mitglieder
Das Kommentieren ist möglich: bis 02.06.2019, 16:33
- Zentrale Dateiablage mit Rechteverwaltung, Offline-Synchronisierung und
mindestens 1GB Speicher pro Nutzer
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- Gemeinsame, gleichzeitige Online-Dateibearbeitung formatierter Dokumente,
Präsentationen und Tabellen. Bearbeitung/Import/Export gängiger Formate:
Standards (*.odt, *.ods, *.odp), Portable Document Format (*.pdf),
Microsoft Office Formate (*.docx, *. xlsx, *.pptx) und Reintext Formate
(*.txt, *.csv) bei einfacher Bedienung.
Das Kommentieren ist möglich: bis 02.06.2019, 16:33
- Kurznachrichtendienst/Chat/Video- / Telefon-Konferenzen für die schnelle
Kommunikation mit Einzelpersonen und Gruppen
Das Kommentieren ist möglich: bis 02.06.2019, 16:33
- E-Mailpostfächer für den Versand umfangreicherer Informationen
Das Kommentieren ist möglich: bis 02.06.2019, 16:33
- Unterstützung von Windows, Linux und OSX. Mobile Unterstützung von Android
und iOS.
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- verschlüsselt E-Mail-Kommunikation nach geltenden Standards (OpenPGP)
Das Kommentieren ist möglich: bis 02.06.2019, 16:33
- Erfüllung der für den Verband vorgeschriebenen Datenschutzverordnungen
ggf. durch die Erweiterung der Anmeldeunterlagen und
Datenverarbeitungsver-zeichnisse des Verbandes.
Das Kommentieren ist möglich: bis 02.06.2019, 16:33
Die Einrichtung des Systems und der Übergang in den Produktivbetrieb sollen bis
spätestens zur Bundesversammlung 2021 erfolgen. Der Bundesversammlung 2020 ist
über den Fortschritt des Vorhabens zu berichten.
Das Kommentieren ist möglich: bis 02.06.2019, 16:33
Begründung
Die Einführung einer bundesweit-einheitlichen Kommunikationsplattform ist notwendig um
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1.) den Datenschutz zu gewährleisten und
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2.) Zusammenarbeit und Kommunikation im Verband zu verbessern.
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Die anhaltende Datenschutz Debatte stiftet große Unsicherheit und verharrt bisher oft in der Verbannung bestehender Kommunikationswerkzeuge ohne eine klare Alternative anzubieten. Dezentrale Lösungen können Ehrenamtliche oft überfordern und erfüllen die Prinzipien des Datenschutzes nicht immer hinreichend. Insbesondere das Prinzip der Transparenz: Durch die Nutzung unterschiedlichster Dienste (unterschiedlicher E-Mail-Provider, online Speicherdienste und Messenger-Dienste) ist es faktisch kaum möglich einen Überblick über die Anbieter zu behalten und ein umfängliches Datenverarbeitungsverzeichnis zu erstellen. Eine Nachricht an einen typischen Leiterrunden-E-Mailverteiler landet aktuell beispielsweise bei wenigstens 3-5 verschiedenen E-Mailanbietern. Je nach Präferenzen eines Projektteams (SoLa, DiLa, BuKo, WBK, …) werden personenbezogene Daten in unterschiedlichsten Anwendungen gespeichert und verarbeitet. Im Sinne der Transparenz braucht es eine benannte Plattform, die an Eltern und Mitglieder kommuniziert wird.
Das Kommentieren ist möglich: bis 02.06.2019, 16:33
Eine nicht einheitliche Plattform verhindert bzw. behindert zudem effektive Kommunikation und Zusammenarbeit innerhalb unseres Verbandes. Zu oft verharrt der Wunsch nach Kollaboration in der Diskussion um die Wahl des (Kommunikations-)Werkzeuges: WhatsApp oder Threema? OneDrive, Dropbox oder Google Drive, oder die Owncloud einer Diözese? Skype oder Hangout? Wie erreichen wir …? Ein neues Tool: wie funktioniert hier gleich …?
Das Kommentieren ist möglich: bis 02.06.2019, 16:33
Effektive Zusammenarbeit setzt voraus, dass diese Fragen geklärt sind und nicht jedes Mal mit entsprechendem Kraft & Zeitaufwand neu diskutiert werden. Kommunikation entsteht durch die Möglichkeit zur Kommunikation. Kommunikationskanäle die erst aus der Notwendigkeit zu Kommunikation entstehen, kommen meistens zu spät.
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Die DPSG betreibt bereits mehrere Plattformen (laut https://status.dpsg.de/), zumindest den Webservice www.dpsg.de, eine Cloud, einen E-Mail-Service. Die NaMi-, eine Doku- und eine Rechnungswesen-Plattform. Es besteht offenbar sowohl Infrastruktur, als auch Ressourcen für die Umsetzung und den Betrieb der geforderten Kommunikationsplattform.
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Bei der Umsetzung sollten Open-Source-Lösungen bevorzugt werden, da sie properitären Lösungen in Bezug auf langfristige Kosten, Innovationsgeschwindigkeit und Qualität überlegen sind und eine Abhängigkeit von bestimmten Anbietern, Dienstleistern und Software vermeiden. Hierbei ist auf den professionellen und sicheren Betrieb zu achten.
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