A03 (vertagt von BV89)NEU: Einführung von Krisen- und Notfallmanagement auf Bundesebene
Veranstaltung: | 90. Bundesversammlung 2023 - Anträge |
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Antragsteller*in: | Diözesanvorstand DV Freiburg |
Status: | Modifiziert |
Eingereicht: | 19.06.2022, 15:00 |
Veranstaltung: | 90. Bundesversammlung 2023 - Anträge |
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Antragsteller*in: | Diözesanvorstand DV Freiburg |
Status: | Modifiziert |
Eingereicht: | 19.06.2022, 15:00 |
Die Bundesebene ermöglicht eine Vernetzung und Unterstützung von den regionalen
Krisen- und Notfallstrukturen in Diözesanverbänden.
Die Bundesebene ermöglicht eine Vernetzung und Unterstützung von den regionalen Krisen- und Notfallstrukturen in den Diözesanverbänden.
Die Bundesebene ermöglicht eineZiel der Gruppierung ist es, Vernetzung und Unterstützung zu ermöglichen. Dies soll durch Erarbeitung und Umsetzung von den regionalenSchulungen für Multiplikator*innen erfolgen. Weiter soll von bereits gemachten Erfahrungen und Vorgehensweisen bei Krisen und Notfällen profitiert werden. Hierbei kann auch die Expertise bereits etablierter regionaler Krisen- und Notfallstrukturen in Diözesanverbänden einbezogen werden.
Die Bundesebene ermöglicht eine Vernetzung und Unterstützung von den regionalen Krisen- und Notfallstrukturen in Diözesanverbänden.
Ziel der Gruppierung ist es, Multiplikation, Begleitung und Vernetzung zu ermöglichen:
Diözesanverbände werden unterstützt, ebendiese Strukturen in ihrem jeweiligen
Gebiet einzurichten.
Interessierte Diözesanverbände werden unterstützt, ebendiese Strukturen in ihrem jeweiligen Gebiet einzurichten.
DiözesanverbändeDes Weiteren werden Diözesanverbände unterstützt, ebendiese StrukturenKrisen- und Notfallmanagement in ihrem jeweiligen Gebiet einzurichten. Ggf. kann bei kleineren Diözesanverbänden diese Aufgabe durch die Gruppierung übernommen werden.
Die Gruppierung betreut ferner die Notfallkonzepte von Großveranstaltungen der Bundesebene und soll bis zur kommenden 90. Bundesversammlung initiiert werden.
Diözesanverbände werden unterstützt, ebendiese Strukturen in ihrem jeweiligen Gebiet einzurichten.
Die Gruppierung soll bis zur 92. Bundesversammlung iniitiert werden. Eine Arbeitsgruppe zur Initiierung besteht aus interessierten Diözesanverbänden, soll für die Dauer von zwei Jahren bestehen und wird durch die Bundesebene bemittelt.
Krisen- und Notfallmanagement ist in einem Verband wie der DPSG unumgänglich. Leider kommt das immer nur dann in den Fokus, wenn etwas Außergewöhnliches passiert ist. In den letzten Jahren gab es im Bereich der Jugendarbeit in Deutschland beinahe jährlich Meldungen von schweren Unfällen zum Teil mit Todesfolge, auch vereinzelt in der DPSG.
Aus Erfahrung wissen wir, dass ein Notfall jedoch nicht erst dann einsetzt, wenn Kinder sterben oder schwer verletzt werden oder wenn die Presse sich für die Situation interessiert. Notfälle sind für junge Leitende alle Situationen, mit denen sie überfordert sind oder die den Alltag im Stammesalltag, auf einem Lager oder einer Aktion derart blockieren, dass sie sich zuerst um die Krise kümmern müssen, bevor Programm und Alltag weitergehen können.
Es gilt also, die Kompetenz der Leitenden zu erhöhen und im Notfall schnell helfen zu können.
Deshalb halten wir es für erforderlich, dass es eine bundeseinheitliche Vorgehensweise für eine Krisen- und Notfall Struktur geben soll. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Einige Beispiele sollen hier exemplarisch genannt werden:
Auf Bundesebene sollte es zumindest für die Großveranstaltungen ebenfalls Notfallkonzepte und erfahrene Krisenmanager*innen geben.
In Bezug auf ein gesamtverbandliches Notfallmanagement sollte von Bundesebene zumindest die Aufgabe der Vernetzung, Weiterbildung und des Erfahrungsaustausches geleistet werden. Das könnte z. B. Folgendes umfassen:
Wir haben bereits einige Diözesen, die Notfall-Strukturen etabliert haben. Das gilt es auszubauen und miteinander zu vernetzen.
Stellt euch ein Stammeslager eines Hamburger Stammes im Schwarzwald vor, bei dem es zu einem schweren Notfall kommt, bei dem das Hamburger Notfall-Team aus der Ferne viel leisten kann, aber am besten noch jemanden vor Ort haben müsste. Und das Freiburger Notfall-Team könnte dann unterstützen. Das könnte gehen, wenn man sich kennt und schnell weiß, wer die richtige Ansprechperson ist.
Die Bundesebene entwickelt ggf. mit Diözesanverbänden ein gemeinsames Vorgehen
im Bereich des Krisen- und Notfallmanagements.
A03_ÄA01 (vertagt von BV89)
, gestellt von: Dirk Schmedding (Diözesanvorsitzender DV Münster)Die Bundesebene entwickelt
ggf.mit den Diözesanverbänden ein gemeinsames Vorgehen im Bereich des Krisen- und Notfallmanagements.A03_ÄA02 (vertagt von BV89)
, gestellt von: Valerian Laudi (Diözesanvorsitzender DV Hamburg)Die Bundesebene entwickelt
ggf.mit den Diözesanverbänden ein gemeinsames Vorgehen im Bereich des Krisen- und Notfallmanagements.A03_ÄA03 (vertagt von BV89)
, gestellt von: Diözesanvorstand DV FreiburgDie Bundesebene entwickelt ggf. in Zusammenarbeit mit Diözesanverbänden ein gemeinsames Vorgehen im Bereich des Krisen- und Notfallmanagements. Es wird eine AG oder ein AK (fortan "Gruppierung" genannt) eingerichtet, der sich aus erfahrenen Ehrenamtlichen, die nach Möglichkeit aus einschlägigen Berufen kommen, zusammensetzt. Diese werden insbesondere in der Aufbauphase von einer hauptamtlichen Stelle begleitet.
A03_ÄA04
, gestellt von: Stefan Häfner (Diözesanvorsitzender DV Freiburg)Die BundesebeneEine Arbeitsgruppe entwickeltggf.in Zusammenarbeit mit den Diözesanverbänden ein gemeinsames Vorgehen im Bereich des Krisen- und Notfallmanagements (eine K+N-Struktur).Final soll eine Gruppierung der Bundesebene eingerichtet werden, welche sich aus erfahrenen Ehrenamtlichen, die nach Möglichkeit aus einschlägigen Berufen kommen, zusammensetzt.
Christopher Gentges:
"Bundesebene" ist als Adressat zu ungenau. Der Auftrag muss klarer Definiert werden, damit klar ist wer handeln soll.
Das Kommentieren ist möglich: von 19.06.2022, 14:55 bis 21.05.2023, 16:00