A12 (TEIL 1)NEU: Konzept zur Entwicklung einer Strategie für die DPSG (Vorwort + Einleitung)
Veranstaltung: | 92. Bundesversammlung 2024 - Anträge |
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Antragsteller*in: | Joschka Hench (Bundesvorsitzender), Mathias Fazekas (Beauftragter Ehrenamtliches Engagement), Sebastian Becker (Referent Verbandsentwicklung) |
Status: | Modifiziert |
Eingereicht: | 23.03.2024, 19:36 |
Dieses Konzept enthält einen Arbeitsplan für die Entwicklung einer Strategie für
die DPSG. Eine Strategie ist ein mittelfristig gedachter Handlungs- und
Entscheidungsrahmen für die Arbeit des Verbandes mit klaren Zielen und
Schwerpunktsetzungen sowie einer klaren Befristung.
A12_ÄA05
, gestellt von: Mathias Fazekas (Beauftragter Ehrenamtliches Engagement)Dieses Konzept enthält einen Arbeitsplan für die Entwicklung einer Strategie für die DPSG.
Eine Strategie ist ein mittelfristig gedachter Handlungs- und Entscheidungsrahmen für die Arbeit des Verbandes mit klaren Zielen und Schwerpunktsetzungen sowie einer klaren Befristung.. Die Strategie legt fest, wie eine zuvor definierte Ausrichtung der DPSG (das können z. B. die Mission bzw. Vision des Verbandes sein, vgl. Kapitel V) innerhalb eines bestimmten Zeitraumes mit der Erreichung von konkreten Zielen umgesetzt werden soll (z. B. innerhalb der 5 Jahre Strategieanwendung). Sie gibt vor, was zu tun ist (und was nicht) und wie beispielsweise Mittel wie Zeit und Geld verwendet werden sollen. (vgl Glossar)Alexandra Höfer:
ich habe nun das gesamte Konzept zur Strategieentwicklung gelesen.
An dieser Stelle vielen Dank für eure Arbeit.
Ich bin neu als Diözesanvorsitzende im Amt und habe daher ohne Vorkenntnisse das Konzept gelesen. Leider wird mir aus dem einen Satz (Zeile 32-34) nicht klar, was eine Strategie ist.
Ich würde mich daher freuen, wenn ihr (oder andere Personen) an dieser Stelle deutlicher und in einfachen Worten formulieren könnt, was eine Strategie ist. Mir ist bewusst, dass Beispiele an dieser Stelle Möglichkeiten forcieren oder verbrennen können, dennoch könnte überlegt werden, hier eins zu nennen. Auch eine Abgrenzung, was keine Strategie ist, könnte helfen den Begriff zu verstehen.
Oder wurde der Begriff "Strategie" noch an einer anderen Stelle erläutert (und ich habe es nur überlesen)?
Grüße
Alex
Sebastian Becker:
Saras Kommentar war keine direkte Antwort auf deinen Kommentar, sodass du vermutlich keine Benachrichtigung erhalten hast. Deswegen kopiere ich ihren Kommentar noch einmal hier als direkte Antwort hinein, sodass die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass du es mitbekommst.
Liebe Grüße
Sebi
Saras Kommentar:
Hallo Alex,
vielen Dank für deinen Kommentar! Wir werden einen Änderungsantrag vorbereiten, in dem die Definition von "Strategie" enthalten sein wird. Den aktuellen Stand der Definition teilen wir gern schon jetzt hier - gib uns gern eine Rückmeldung, ob dir das weiter hilft :-)
Viele Grüße
Sara
Eine Strategie ist ein mittelfristig gedachter Handlungs- und Entscheidungsrahmen für die Arbeit des Verbandes. Die Strategie legt fest, wie ein zuvor definiertes Ziel (das kann z. B. die Mission bzw. Vision des Verbandes sein, vgl. Kapitel „Mission & Vision“) innerhalb eines bestimmten Zeitraumes erreicht werden soll (z. B. innerhalb der 5 Jahre Strategieanwendung). Sie gibt vor, was zu tun ist (und was nicht) und wie beispielsweise Mittel wie Zeit und Geld verwendet werden sollen.
Die Strategie besteht dabei aus maximal sechs Handlungsfeldern (Themenbereiche), für die im Laufe des Prozesses konkrete Ziele (SMARTe Ziele, vgl. Phase 4 „Finalisieren“) sowie exemplarische Maßnahmen definiert werden. Die Ziele und Maßnahmen werden im Rahmen der Umsetzung wiederum von den einzelnen Arbeitsbereichen auf ihren Aufgabenbereich heruntergebrochen und konkretisiert (vgl. Phase 5 „Umsetzen“).
Stellt euch das ganze wie einen Hike vor. Das Ziel ist klar und für alle gleich: der Sommerlagerplatz.
Die Strategie definiert jetzt das grobe Vorgehen, z. B.:
- Das Ziel soll innerhalb von 2 Tagen erreicht werden
- Es soll kein Geld für Transportmittel ausgegeben werden
- Während des Hikes soll jede Gruppe ins Schwimmbad gehen
Jede einzelne Gruppe überlegt sich jetzt, wie sie diese Strategie für sich umsetzen kann. Die Rover legen zum Beispiel fest, dass sie die Nacht durchlaufen wollen, um den ganzen Tag im Schwimmbad zu verbringen. Die Wölfinge rufen beim örtlichen Busunternehmen an und bieten an, 2 Busse zu putzen, wenn sie dafür einen Teil der Strecke gefahren werden usw.
Am Ende kommen alle am gleichen Ziel an. Keine Gruppe war auf der Bowlingbahn (die war nämlich nicht Teil der Strategie und daher war weder Zeit noch Geld dafür da), aber alle waren, wie in der Strategie vorgesehen, im Schwimmbad.