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A07: Beitragserhöhung

Diese Tabelle beschreibt den Status, die Antragstellerin und verschiedene Rahmendaten zum Antrag
Rahmendaten zum Antrag
Veranstaltung:93. Bundesversammlung 2025 - Anträge
Antragsteller*in:Alexandra Höfer (Diözesanvorsitzende DV Essen), Dirk Schmedding (Mitglied BSG e. V.), Nina Pauls (Diözesanvorsitzende DV Münster)
Status:Zurückgezogen (vertragt von BV92)
Eingereicht:12.05.2024, 13:20

Titel:

    Beitragserhöhung

    Die 93. Bundesversammlung möge beschließen:

    Der reguläre Jahresbeitrag für Mitglieder der DPSG wird ab Juni 2025 von 39,50 €
    um 10,13 % auf 43,50 € erhöht. Im gleichen Zuge wird die Beitragsrückerstattung
    an die Diözesanverbände dauerhaft von 20 % auf 27,36 % erhöht.

    17.04.2025

    Sebastian Mertens:

    Sollte es zu einer Erhöhung kommen bitte diese auf Januar 2026 datieren. Viele Stämme haben schon die Mitgliedsbeiträge für das gesamte Jahr per Lastschrift eingezogen. Kommt es zum zweiten HJ zu einer Erhöhung hat dies einen enormen bürokratischen Aufwand zur Folge. Es müssen alle Mitglieder unterjährig informiert werden und eine erneute Lastschrift vorbereitet und durchgeführt werden.
    07.05.2025

    Dennis Müller:

    Als StaVo kann ich das voll und ganz mittragen. Selbst eine noch weitergehende Erhöhung würde ich nach fast 15 Jahren für vertretbar halten. Im Vergleich zu vielen anderen Vereinen und Verbänden sind wir mit unserem Mitgliedsbeitrag dann immer noch recht günstig finde ich. Eine Umsetzung zu einem Kalenderjahreswechsel versteht sich für mich von selbst.
    27.05.2025

    Sebastian Becker:

    Liebe Mitglieder der Bundesversammlung,
    liebe Interessierte,

    der BSG e. V., der Rechtsträger des DPSG-Bundesverbandes, war mit den Antragsteller*innen und den Regionen im Gespräch. Auch aus Sicht des e.V.s bzw. Bundesverbandes wird Bedarf für eine Beitragserhöhung gesehen. Wir finden es wichtig, dass für eine solche Beitragserhöhung möglichst alle Aspekte in Betracht gezogen und geprüft werden, um eine möglichst nachhaltige Beitragserhöhung zu ermitteln. Uns war wichtig, dass sich das an den Bedarfen in den Regionen bzw. Diözesanverbänden orientiert und baten deshalb um Rückmeldung, inwiefern in den DVs ein solch dringender Bedarf für eine Erhöhung gesehen wird, dass es noch dieses Jahr einen Beschluss braucht. Die Rückmeldungen hierzu waren von allen, dass es dieses Jahr keine Beschlussfassung über eine Erhöhung benötigt, jedoch baldmöglichst. Deshalb haben die Antragsteller*innen unter der Zusage, dass der e. V. gemeinsam mit ihnen bis 2026 die Höhe der notwendigen Beitragserhöhung evaluiert und einen Antrag stellt, ihren hier vorliegenden Antrag zurückgezogen. Wir haben die Kommunikation und den Prozess als sehr konstruktiv erlebt. Vielen Dank dafür!

    Liebe Grüße
    Sebi
    für den BSG e.V. und Bundesvorstand

    Der familienermäßigte Beitragssatz steigt angelehnt am derzeitigen Anteil von
    2/3 des Beitrags von 26,40 € auf 28,70 €.

    Die Beitragsermäßigung aus sozialen Gründen bleibt von der Erhöhung unberührt.

    Begründung der Antragsteller*innen:

    Zuletzt wurden die Beiträge im Jahr 2012 erhöht. Die Beiträge wurden in den vergangenen Jahren nicht an die Inflation angepasst. Eine Erhöhung um ca. 10 Prozent, wie beantragt, stellt vor diesem Hintergrund eine geringe Erhöhung dar.

    Die Bundesebene hat signalisiert, dass sie die Beitragserhöhung nicht benötigt und mit einer Anpassung der anteiligen Beitragsrückvergütung einverstanden ist. Damit erfolgt die Beitragsanpassung vollständig zu Gunsten der Diözesanverbände. Diese können dann selbstständig darüber entscheiden, die eigene Beitragsrückvergütung an die Bezirke anzupassen.

    Wir haben in den vergangenen zwölf Jahren eine Erhöhung der Standards erlebt. Hierbei sind beispielhaft die Themen Datenschutz, Prävention und Intervention benannt. Diese Erhöhung belastet neben den Ebenen der Basis (Stamm und Bezirk) insbesondere die Diözesanebene, die dazu diverse Schulungen anbietet. Die Themen sind fachlich so komplex bzw. die Anforderungen an die Qualität dieser Schulungen sind teilweise so hoch, dass dieses Schulungsangebot nicht selten durch bezahlte Referent*innen durchgeführt werden muss. Hinzu kommt der Arbeitsaufwand in der Begleitung bei und Dokumentation von Interventionsverfahren.

    16.04.2025

    Cookie:

    Unbedingt Antrag A15 aufgreifen. Hier geht es ebenfalls um Datenschutz und Mitgliederdatenpflege (ergo eine Übersicht für Prävention). Bei A15 steht als Vorschlag 1€/Mitglied/Jahr dauerhaft für die Pflege einer gemeinsamen IT Infrastruktur aufzuwenden und diesen Euro auf die Beiträge umzulegen.
    (Unser lokaler Fußballverein verlangt pro Monat mehr als die DPSG pro Jahr, und den Sozialbeitrag gibts immer noch wenn es am Geld scheitern sollte)
    17.04.2025

    Cookie:

    A15 ist mittlerweile A16
    26.04.2025

    Carsten :

    Ich stimme Cookie voll und ganz zu.
    In dem Antrag A16 wären die Mittel sehr gut investiert.
    26.04.2025

    Nils Gädtke:

    Nur kurz zur Einordnung: Die Erhöhung, die dieser Antrag vorsieht, trägt dem erhöhten Finanzbedarf der Diözesanverbände Rechnung und kommt ausschließlich diesen zu Gute. Auf Bundesebene erhöhen sich hierdurch keine Einnahmen. Um weitere Einnahmen für eine mögliche Umsetzung von A 16 zu generieren, bräuchte es an dieser Stelle also eine Änderung des Antragstextes.
    Auch würde ein Beschluss des A 16 den erhöhten Bedarf auf Diözesanebene nicht kompensieren.
    20.05.2025

    sebi:

    In A16 geht es um 1€ pro Mitglied pro Jahr für die Aufrechterhaltung und Pflege des Systems. Falls dies nicht eingerechnet ist, sollte dies nachgeholt werden.
    Ich kann leider keinen Änderungsantrag stellen. (Datenschutzbedenken mit dieser Website sprechen gegen eine Registrierung - die verlinkte Datenschutzerklärung ist eine leere Seite - liebe DPSG setzt A16 um - um Günther Öttinger falsch zu zitieren, "in my Homeverband, DPSG, we are all sitting in one Knast" weil wir Datenschutz ignorieren)

    Dieser Mehraufwand für die Diözesanebene steht zu erwartenden Minder-einnahmen durch Mittel der Jugendhilfe oder der Bistümer entgegen. In den kommenden Jahren erwarten wir eine sinkende, mindestens aber eine unsichere Finanzierung durch die Bistümer. Auch bei Landesmitteln ist aktuell nicht damit zu rechnen, dass Erhöhungen die aktuelle Inflation ausgleichen werden.

    Sollte ein Diözesanverband nicht direkt eine Erhöhung der Beiträge benötigen, bestehen für diesen Verband mehrere Möglichkeiten:

    • Nutzung der zusätzlichen Mittel zur Qualitätssicherung
    • Nutzung der zusätzlichen Mittel zur Suche und Schulung von Ansprechpersonen im Rahmen der Umsetzung der Interventionsordnung
    • Einsatz der Mittel in Form von Ehrenamtspauschalen bzw. Gehälter für Mitarbeitende im Zusammenhang mit der Umsetzung der Interventionsordnung
    • Rückführung der Mittel an den Bund zur Finanzierung von Interventionsverfahren, die durch den Bund durchgeführt werden
    Gehe zu Zeile:

    Änderungsanträge

    • A07_ÄA01 (Nils Gädtke (Diözesanvorsitzender DV Fulda), Eingereicht)