Veranstaltung: | 93. Bundesversammlung 2025 - Anträge |
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Antragsteller*in: | Bezirksversammlung Odenwald-Tauber (DV Freiburg) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 16.04.2025, 13:06 |
A16: Zentrale Entwicklung einer neuen Onlinepräsenz für den Verband
Titel:
Die 93. Bundesversammlung möge beschließen:
Der Bundesverband der DPSG wird beauftragt, eine zentrale digitale Infrastruktur
zu entwickeln, die allen Ebenen und Gliederungen des Verbandes (Stämme, Bezirke,
Diözesen, Bundesebene) zur Verfügung steht. Diese Infrastruktur soll mindestens
folgende Module beinhalten:
- Webseitenbaukasten (z. B. basierend auf TYPO3) zur einfachen Gestaltung
und Pflege von Onlineauftritten
- zentrale Cloud mit dezentralen Ordnern
- Webmail-Lösung
Daniel:
- digitale Seminar-, Lager- und Veranstaltungsverwaltung inkl.
rechtssicherer Online-Anmeldung
Daniel:
- DSGVO- und KDG-konforme Mitgliederverwaltung mit optionalem SEPA-
Lastschriftverfahren
Mäck:
Möglicherweise ein guter Eckpfeiler, allerdings keine Alfernative
Daniel Götz:
https://ncm.dpsg.de/
- zentrale Dokumentenablage für verbandsinterne Dokumente (CI, Ordnung,
Satzung, Bildrechte, Präsentationen, Schulungsinhalte...)
Die technische Umsetzung soll unter einer einheitlichen Domainstruktur (z. B.
stammname.dpsg.de, bezirkname.dpsg.de, etc. oder stammnummer.dpsg.de,
bezirknummer.dpsg.de etc.) erfolgen. Die Pflege der Inhalte erfolgt weiterhin
dezentral, die technische Wartung und Sicherheit wird zentral sichergestellt.
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Begründung der Antragsteller*innen:
Die derzeitige dezentrale Verwaltung der Onlinepräsenzen innerhalb der DPSG führt zu einem uneinheitlichen öffentlichen Erscheinungsbild und einem hohen technischen sowie organisatorischen Aufwand auf Seiten der ehrenamtlich Engagierten. Zeit, die besser in die pädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen investiert werden sollte.
- Entlastung der Ehrenamtlichen: Durch einfache Tools und zentrale Wartung entfällt viel technischer Aufwand.
- Rechtssicherheit: Datenschutzkonforme Speicherung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten gemäß DSGVO und KDG, insbesondere bei Veranstaltungen und Mitgliedsdaten.
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sebi:
Sorry für die Direktheit, aber sogar auf dieser Seite ist die Datenschutzerklärung eine leere Seite, ohne Inhalt. Zum Glück habe ich mich hier nicht registriert.
Es scheint dringend nötig, dass die DPSG sich professionelle Unterstützung bei Fragen in IT holt ;)
Späßle, so ernst meine ich es selbst nicht. Rechtlich steht unser Vorstand aber nun tatsächlich mit einem Fuß im Knast.
Sebastian Becker:
danke für den wichtigen Hinweis! Wir haben es umgehend geändert.
Liebe Grüße
sebi:
Tatsächlich hat mir dieser Deletantismus im Hinblick dessen, was eure Ehrenamtlichen als Entlastung fordern, den Abend gerettet :D
- Verwaltungsvereinfachung: Eine Mitgliederverwaltung mit integrierter SEPA-Abwicklung kann Stämme, Bezirke und Diözesen im administrativen Alltag deutlich entlasten.
- Einheitliches Erscheinungsbild: Eine zentrale Domainstruktur schafft Wiedererkennungswert
und stärkt die Marke DPSG im Sinne der Corporate Identity.
Alternativtools wie Campflow, MeinVerein, Clubdesk, etc. für einzelne Anwendungszwecke sind bekannt und werden auch von zahlreichen Stämmen genutzt. Hierbei wird doppelte Datenpflege in NAMI betrieben, welche neben erhöhtem Zeitaufwand auch ein erhöhtes Fehlerpotential birgt. Kosten, die für solche Alternativtools anfallen, würden künftig entfallen. Die hohen datenschutzrechtlichen Anforderungen umzusetzen ist in den meisten Stämmen nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich. Die wenigsten DPSG Stämme veröffentlichen regelmäßig neue Inhalte auf ihren Websites, häufig weil die technische Befähigung fehlt.
Die Nutzung der digitalen Infrastruktur wird je Organisationseinheit selbstbestimmt festgelegt, dabei sind 1 - 4 (Websitebaukasten, Cloud, Webmail und Online Anmeldetool) optional nutzbare Module und 5-6 (Mitgliederverwaltung und zentrale Dokumentenablage) verpflichtende Module. Um die Akzeptanz in den Stämmen, Bezirken und Diözesen zu gewährleisten wird die Bereitstellung aller genannten Module empfohlen.
Jene Stämme, die in der Lage sind, eigene Websites zu erstellen, Clouds zu hosten, ... soll dies in Zukunft nach wie vor freigestellt sein. Es soll jedoch all jenen ermöglicht werden, die keine Programmiererfahrung haben, gleichermaßen gut repräsentiert zu sein und sich in einem rechtlich sicheren Rahmen zu bewegen.
Als Modell für dieses Vorhaben kann die Onlinepräsenz der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft - der DLRG dienen. Diese demonstriert mit ihrer technisch zentral gepflegten Lösung erfolgreich, wie ein solcher Ansatz in einem großen Verband funktionieren und auf Organisationsebene ohne informationstechnisch ausgebildete Ehrenamtier gepflegt werden kann.
Carsten :
Es ist einfach, verständlich bietet in allen Bereichen hervorragende Vorlagen.
Was ich im ISC in ein paar Minuten erledigt habe, verbraucht auf Seiten der DPSG enorm viel Zeit.
Es wird mit erheblichen Kosten für die Umsetzung des Vorhabens gerechnet. Diese können durchaus für die Erstellung im hohen fünfstelligen bis niedrigen sechsstelligen sowie für die Aufrechterhaltung des Betriebs jährlich im fünfstelligen Bereich liegen.
Umgerechnet auf die aktuell rund 80.000 Mitglieder ist der Betrag damit im Bereich von 1 EUR pro Mitglied. Gemeinsam ist dieses Vorhaben somit auf Dauer tragbar. Zudem entfallen die Kosten für den Betrieb der bisherigen dezentralen Onlinedienste auf den unteren Gliederungsebenen.
Vor dem Hintergrund der möglichen Geldbußen bei Verstößen gegen die DSGVO, die theoretisch bei bis zu 10-20 Mio. EUR liegen können, ist eine rechtssichere DSGVO- und KDG-konforme Lösung zur Speicherung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten auch finanziell wichtig. Der Bundesverband ist an dieser Stelle in der Pflicht seine ehrenamtlich tätigen Mitglieder vor diesen existenzbedrohenden Strafen durch vorbeugende Maßnahmen zu schützen.
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Eine bundeseinheitliche Lösung ist im Jahr 2025 doch eigentlich ein Must Have
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Mäck:
Die Kostenschätzung sieht gut aus!
Investkosten werden sicherlich im mittleren 6-stelligen Betrag liegen, aber das muss es dem Verband einfach wert sein wenn man seinen Ehrenamtlichen Rechtssicherheit und Entlastung bieten kann und moralisch auch muss.
Bei uns werden Softwareingenieur Stunden je nach Qualifikation zwischen 120 - 180€/h verkauft. Achtung, produktives B2B Geschäft, möglich dass das in diesem Fall anders wäre.
Aber schlechter als ein 180€/h Projektleiter wirds bicht sein und bei 1€/Mitglied/Jahr sind das etwa 40h pro Monat Wartung und Service m DPSG Server, ohne natürlich die Entwicklung zu berücksichtigen.
Ich würde auch dringendst davon abraten, ebenso wie Rüdiger es andeutet in einem anderen Kommentar, dass die DPSG einen ITler dafür einstellt. Dann kennt sich nämlich wieder nur einer mit aus und wenn der weg ist, ists blöd.
Entweder ein Ehrenamtlicher AK (habe mir das bei der DLRG mal durchgelesen und - echt Respekt vor dem Team!) Oder aber eine outgesourcte Profi Dienstleistung.
Oliver Grimm:
Wenn der Verband gesund bleiben will, dann muss man eben investieren.
Die digitale Neuaufstellung ist zudem eine Investition in die Zukunft des Verbandes - indem ehrenamtlich Engagierte wieder mehr zur "Pfadfinderei" kommen und weniger "Freizeitbeamtentum" betreiben. In einer Gesellschaft, die sich dem Wandel zur papierlosen Verwaltung verschrieben hat und als Verband, der ökologische und personelle Nachhaltigkeit im Fokus hat, ist dies ein integraler Schritt um den Anschluss nicht zu verlieren. Von einer moderneren Mitgliederverwaltung werden alle Stämme, Bezirke, Diözesen und der Bundesverband profitieren.
Das sind laut DPSG Website 1.363 Organisationseinheiten, die gleichzeitig entlastet werden und rechtliche Sicherheit bekommen. Bei 25 gesparten Arbeitsstunden pro Einheit pro Jahr, entspricht das rund 34.000 gesparten Arbeitsstunden innerhalb der DPSG - jedes Jahr!
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Damit wären es DPSG weit 100.000 - 135.000 h/Jahr gesparte Arbeitszeit
Die Bundesebene der DPSG wird beauftragt unverzüglich mit der Umsetzung zu beginnen und den Fortschritt des Projektes inklusive Zeit- und Kostenrahmen zur nächsten Bundesversammlung vorzulegen.
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Es geht ja um einen Zeit- und Kostenrahmen und nicht um die perfekte Umsetzung bis 2026
Mäck:
Peace out, Mäck
Frank Nord:
Soll eine ständige oder Projekt-AG mit Ehrenamtlichen inkl. Ausschreibung eingesetzt werden? Sollen bestehende Mitglieder*innen der Bundesebene dieses Projekt mitmachen? Gibt es hauptamtliche Betreuung? Wer hat den Hut auf?
Und darf in dem Rahmen schon Geld ausgegeben werden? Soll nur ein Lasten/Pflichtenheft geschrieben werden, und die Ausschreibung / Beauftragung der Dienstleister*innen erfolgen, oder soll das erst nach der nächsten BV und einer Bestätigung passieren? Was ist mit einer Bestandsaufnahme der bestehenden Infrastruktur?
Im Übrigen bin ich natürlich für eine rasche Umsetzung, da Provisorien jedoch meistens am Längsten leben und wir hier voraussichtlich Services für die nächsten 10-15 Jahre pflanzen, wäre mir ein gewisser strukturierter Zugang für Security, Observability und Resilienz wichtig, bevor wir Schnellschüsse veröffentlichen.
Georg:
Ich denke hier müsste zuerst ein Lastenheft geschrieben werden. Das sollte aus einem dafür gegründeten AK bzw ggf falls die Bereitschaft besteht aus dem AK der die Digitalstrategie 2021 erarbeitet hat, zusammengesetzt sein.
Dieser AK muss einen Kostenrahmen zur Verfügung haben, hier sind mehrere Workshops als AK und dann gemeinsam mit einem IT Dienstleister nötig, vermutlich auch 2-3 Dienstleister um zu sehen wer am Besten zu unserem Verband passt.
Diese Workshops werden Geld kosten, das muss drin sein.
Im Anschluss sollte ein Angebot und Pflichtenheft stehen je Workshop, was seitens Dienstleister die Umsetzung kosten würde und diese müssen dann im AK und der kommenden BV besprochen werden um die Umsetzung zu beauftragen.
Hauptamtlich muss nicht sein, das wäre aber gut, wenn jemand mit Stellenprozenten dieses Thema zumindest betreut, dass es nicht zu unnötigen Verzögerungen kommt.
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Jan Fligge:
"...wird beauftragt...zu entwickeln".
Ist das Ziel des Antrags, dass der Bundesverband der DPSG diese Infrastruktur selbst entwickelt?
Und meine zweite Frage wäre: Wer genau soll damit beauftragt werden?
Georg:
Zu entwickeln, heißt nicht zwingend, dass die DPSG eine eigene Lösung entwickelt.
Wir denken eher, dass die DPSG sich zunächst nach bestehenden Lösungen professioneller Anbieter umschaut und auf eine dieser Lösungen aufsattelt.
Ganz besonders gut, da für einen Verband ähnlicher Größe und Struktur (DLRG) gibt es bereits eine unglaublich gute Lösung. Diese wird von Ehrenamtlichen Profis gepflegt, das kann man aber nicht zwingend erwarten. Wir erwarten als sinnvolle Lösung einen IT Fachbetrieb zu beauftragen. Das kostet Geld, bietet aber aich langfristig Sicherheit mit professionellem Code und professioneller Pflege, es geht ja schließlich um wichtige Daten.
Wer genau damit Beauftragt werden soll? Meinst du zur Umsetzung "Programmierung" -> s. Oben, oder "Projektleitung" -> Bundesvorstand, ggf Arbeitskreis mit Befugnissen
Chris:
Die DPSG muss uns entlasten, ich gehe echt auf der letzten Kraftreserve, es ist zu viel Verwaltung und zu kompliziert. NAMI schön und gut, aber echt nutzlos für Stammesführung.
Bitte bitte macht was
Bundesversammlung, auch wenn ihr nicht mehr aktiv leitet, macht was für uns die das tun. 75%der Anträge ist ja wieder Inhalt, gönnt uns vor Ort den Anteil der Anträge die uns voranbringen. Ich will wieder Gruppenstunden vorbereiten und nicht 10 Stunden im Monat mit Verwaltungsquatsch zubringen. Da reichen 1 bis 2 absolut
Rüdiger:
Also liebe DPSG, überlasst die Programmierung den Profis, aber setzt das unbedingt um
Oliver Grimm:
Ich leite nicht mehr aktiv sondern kümmere mich in meinem (ehemaligen) Stamm um Mitglieder und Website, die jungen Leiter können leider keine Website erstellen oder pflegen ohne aufgeräumtes Backend. Das hat zur Folge das unsere Website sehr statisch ist, wir gar nicht berichten was alles auf die Beine gestellt wird und unsere Außenwahrnehmung weit hinter dem zurückbleibt, was sie eigentlich sein sollte.
Die Mitgliederverwaltung muss ebenfalls aktualisiert werden, NAMI war bei Einführung fortschrittlich, seither wurden aber kaum nennenswerte Fortschritte erzielt und das Internet und Datenverwaltung haben in den letzten Jahrzehnten ein absoluten Wandel vollzogen!
In unserem Stamm sind die neuen StaVos nur unter der Bedingung, sich nicht um NAMI und Mitgliederverwaltung kümmern zu müssen, zur Wahl angetreten. Es nimmt also ernste Züge an was von den Ehrenamtlichen gefordert wird, ohne Rücksichtnahme auf deren zeitlichen Ressourcen oder informationstechnischen Fähigkeiten.
Kurz um @Bundesversammlung, bitte setzt diesen Antrag um und auch genau mit den genannten Inhalten, gerne auch mehr.
Die Leiter vor Ort brauchen Entlastung von dem Verwaltungsalbtraum.
Clara-Marie:
Gibt es irgendwo Bilder wo man sich die DLRG Lösung anschauen kann?
Georg:
Du kannst auf der Website der DLRG oder indem du DLRG ICS suchst, Infos finden, wie die DLRG das umsetzt.
https://dlrg.net/apps
Carsten :
Marvin:
Datenschutzkonformität ist cool, wenn man da die Stämme entlasten kann. Ich befürchte jedoch, dass es neben den Plattformen dazu auch für viele auch technische Unterstützung/ Schulungen geben müsste, damit sich der Aufwand lohnt.
sebi:
Bei unserer Website sieht die Sache ähnlich aus, wobei diese Datenschutztechnisch nicht problematisch ist, da können nicht versehentlich sensible Daten geleakt werden da einfach keine auf der Website sind.
Das wichtigste ist jedoch, dass hier nirgends steht, dass die Stämme zur Nutzung der Cloud und Website gezwungen werden, eine Weiterleitung an die eigene Domain ist ja technisch kein Hexenwerk. Wem das besser gefällt möge es so machen, wer es aber nicht kann sollte nicht außen vor bleiben.
Und wenn die Bundeseinheitliche Lösung echt gut ist, dann wird sich die Nutzung der Clouds und Co sicherlich schnell durchsetzen. Websites mal ausgeklammert, da habe ich auch viel Herzblut reingesteckt :D
Nur der Verwaltungsteil ist meine ich verpflichtend in der Nutzung und das ist er auch jetzt schon nur mit anderem Namen (NAMI)
Jochen:
Konrad:
Und was ist eigentlich mit der Nami-Neuauflage Gruppe? Da gibts ja zumindest teilweise inhaltliche Überschneidungen.
Valerian Laudi:
https://versand.bv.dpsg.de/ unter Bundesversammlung 2021 > Drucksachen > DrS11
Nachdem hier Menschen viel Zeit, Arbeit und Herzblut in ein Dokument vieler guter Analysen und Empfehlungen gesteckt haben, fehlt (so scheint mir) hauptsächlich: Das absolute und priorisierende Umsetzen dessen.
Christof Utzmeir:
Sebastian Becker:
liebe Kommentator*innen,
danke für den Antrag, eure Ideen, euren Input und euer ernsthaftes Interesse, die digitale Infrastruktur zu verbessern. Es wurde und wird fleißig kommentiert und sich mit dem Thema beschäftigt. Nicht alle Maßnahmen und Vorschläge im Antrag und in den Kommentaren halten wir für passend und/oder umsetzbar. Gerne wollen wir hierauf auf der Bundesversammlung in der Antragsberatung näher eingehen, da das hier den Rahmen sprengen und aus unserer Sicht vor allem ein Anliegen ist, das mit den Antragstellenden und der Bundesversammlung zu klären ist.
Darüber hinaus nehmen wir wahr, dass es unterschiedliche Wissensstände über bereits beschlossene / laufende Projekte gibt, die auf vieles hier im Antrag Angesprochene einzahlen.
NaMi 3.0
Es wird ein neues Tool geben. NaMi soll moderner, benutzer*innenfreundlicher und effizienter werden – und dabei war auch eure Unterstützung wichtig! Eine Projektgruppe arbeitet derzeit fleißig an der Umsetzung einer neuen Mitgliederverwaltung. Hierfür wurde im letzten Jahr eine Umfrage durchgeführt. Weitere Infos findet ihr auf https://ncm.dpsg.de/nami3/. Anhand der Ergebnisse wurde geschaut, welche Lösung die diversen Wünsche und Bedarfe aus dem Verband am besten abdeckt. Seit kurzem ist entschieden, dass wir eine webbasierte Open Source Lösung mit Hitobito (https://hitobito.com/de/) anstreben. Die Lösung soll im Jahr 2026 für euch verfügbar sein.
Mediennutzung und Kommunikation
Zu vielem rund um Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation werfen der Antrag und die Begründung Fragen auf. Und hey! Wir haben auch viele Fragen und freuen uns auf eure Antworten! Auf https://tools.dpsg.de/umfragen/ findet ihr eine Umfrage zur Mediennutzung und Kommunikation in der DPSG. Denn unsere ÖA ist gerade an einem neuen ÖA-Konzept dran, das auch Verbesserungen im Bereich Webseiten und Onlineauftritte beinhalten soll. Wir arbeiten also schon aktiv daran, uns hier zu verbessern, und sind auf eure Bedarfe und Ideen gespannt!
Digital-Strategie für die DPSG
Die 88. Bundesversammlung 2021 hat eine Digital-Strategie für die DPSG beschlossen, die von einer AG erarbeitet wurde. Die Strategie ist Richtlinie und Grundsatz der Digitalisierung im Verband, an der wir fortwährend arbeiten. Den Beschluss könnt ihr hier nachlesen (nutzt am besten ein privates Fenster zum Aufrufen): https://versand.bv.dpsg.de/ > 88. Bundesversammlung 2021 (digital) > Ergebnisse und Beschlüsse > 02_Beschlossen > A49. Es gibt auch einen Abschlussbericht der AG mit weiterführenden Informationen rund um diesen Beschluss. Ihr findet den Bericht hier: https://versand.bv.dpsg.de/ > 88. Bundesversammlung 2021 (digital) > Drucksachen > DrS_11.
Externe IT-Dienstleisterin auf Bundesebene
Viele Jahre haben wir im Bundesverband versucht, die IT selbst zu stellen, zu warten, zu verwalten. Seit Ende 2024 haben wir nun auf eine externe IT-Dienstleisterin gewechselt. Wir sind noch in der Justierungsphase, aber optimistisch, dass uns die Dienstleisterin in Zukunft sehr gut unterstützen wird.
Neue Website-Dienstleisterin
Leider ist die Wordpress-Vorlage für den Webseitenbaukasten nicht so, wie ihr euch das wünscht und außerdem zuletzt von unserer Seite nicht anpassbar. Das liegt daran, dass wir gerade einen Agenturwechsel hinter uns haben, der sich leider länger gezogen hat, als wir wollten. Wir möchten euch aber gerne in Zukunft diesen Service wieder anbieten und haben dazu auch schon viele Rückmeldungen von euch erhalten. Eine Vorschrift, wie eure Hompages aussehen sollen, halten wir aber für nicht passend.
Vieles beantwortet hoffentlich einige von euren hier genannten Fragen und Themen. Manches zeigt hoffentlich, dass wir schon an Lösungen arbeiten und es ggf. keinen (weiteren) Beschluss mehr benötigt. Fair und ehrlich ist aber auch, dass wir mit der Digitalisierung im Verband nicht so schnell vorankommen wie geplant. Das hängt auch daran, dass wir keine halben Sachen machen wollen. Denn wir sehen auch, dass euch die Digitalisierung – vor allem, wenn nicht gut umgesetzt – nicht nur Vorteile erbringt, sondern auch Mehrarbeit macht. Wir wissen das Engagement der vielen Mitglieder in den Stämmen, die sich um Mitgliederverwaltung, Webseiten, usw. kümmern sehr zu schätzen! – Zusätzlich wollen viele große Projekte und Themen auf Bundesebene zeitgleich bearbeitet werden, sodass wir uns manchmal noch mit bisherigen IT-/Digital-Lösungen zufriedengeben, um in anderen Projekten voranzukommen. Trotzdem sind wir seit über drei Jahren aktiv dran und bemühen uns sehr, die sehr umfangreiche Digital-Strategie für die DPSG umzusetzen und haben insbesondere in den letzten Monaten große Fortschritte machen können.
Wir blicken gespannt auf die Bundesversammlung und würden uns sehr freuen, wenn eine Vertretung des Bezirks bzw. der Bezirksversammlung kommt, sodass die Interessen der Bezirksversammlung aktiver in die Beratungen eingebracht werden und wir in einen Dialog kommen können.
Liebe Grüße
für den Bundesvorstand und die Bundesleitung
Sebi
sebi:
Ich finde gut, dass du schreibst, dass wir nichts halbes machen wollen sondern etwas Gescheites!
Die Nutzung der optionalen Website ist nichts verpflichtendes, es soll nur Leuten ohne IT Erfahrung auch ermöglicht werden, öffentlichwirksam zu arbeiten. Es steht ja auch hier, dass jeder Stamm der sich auskennt ja eine eigene Website erstellen oder behalten kann.
Wir brauchen aber dringendst und ohne Aufschub für die digitalen Datenverarbeitungen die wir brauchen und Clouds, Mails und Mitgliederverwaltung sind nicht optional, ohne funktionieren moderne Verbandsarbeit nicht. Hier ist die DPSG in der Pflicht rechtliche Sicherheit zu schaffen.
Unseres Wissens nach gibts auch mindestens einen Stamm (Frankfurt?) der bereits eine 5 Stellige Strafzahlung leisten musste wegen Datenschutzverstößen die so wahrscheinlich vermeidbar gewesen wären.
Das kann Vorsitzende in den Privatruin treiben, diese haften ja vollständig und es stehen Millionenstrafen im Raum
Dir als BV sind sicherlich mehr Details und mehr Fälle bekannt.
Also lasst uns bitte nicht im Regen stehen.